Im Jahr 2015 haben wir angefangen unser komplettes Bio-Weingut Johannes Kiefer auf neue, widerstandsfähige Rebsorten umzustellen - so genannte Piwi-Reben.
Die von uns angebauten Sorten möchten wir Ihnen im Profil vorstellen.
In den nachfolgenden Punkten möchten wir alle Fragen, die uns rund um die Piwi-Weine und den Anbau der Piwi-Reben seitens unserer Kunden gestellt werden beantworten.
Ihr Frage ist nicht dabei oder Sie möchten weitere Informationen? Nehmen Sie sehr gerne Kontakt mit uns auf sei es per E-Mail, per Telefon oder Kontaktformular.
Habt ihr auch Grauburgunder im Anbau?
Mit der Auswahl der Rebsorten, die wir anbauen, haben wir uns vollständig auf robuste Rebsorten (auch Piwi-Reben genannt) festgelegt, die mit den gängigen Rebkrankheiten wie den Mehltaupilzen umgehen können. Klassische Rebsorten wie zum Beispiel Spätburgunder oder Grauburgunder gehören nicht dazu.
Stimmt es, dass Piwi-Weine nicht schmecken?
Ganz im Gegenteil! Bei der Züchtung der Piwi-Reben wird bei der Selektion nicht nur auf die Widerstandsfähigkeit, sondern auch auf die Weinqualität geachtet.
Nehmen wir als Beispiel Rotweinsorten: Die Ziele sind hierbei neben der Pilzwiderstandsfähigkeit (daher der Name Piwi) auch der Extraktgehalt, die Farbe, angenehme Tanninstrukturen und das Potenzial des Aromas in den späteren Weinen. Würden wir die Ziele auf z. B. die traditionelle Rebsorte Blauer Spätburgunder (Pinot Noir) ausrichten, wären alle Züchtungsziele verfehlt, und die Sorte würde nicht weiterverfolgt werden.
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